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Pal·li·a·tiv·me·di·zin

/Palliatívmedizin/

Substantiv, feminin [die]

MEDIZIN

  1. Behandlung von Patienten mit einer nicht heilbaren, [weit] fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung mit dem Ziel, die Lebensqualität des Kranken zu erhalten oder zu verbessern

 

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Das sagt das Wörterbuch…

 

Für mich ist die Palliativmedizin die Essenz des Hausarztdaseins.

 

Es bedeutet, dass ich einem schwer kranken Menschen und seiner Familie auf seinem Weg bis zum letzten Atemzug mit Empathie und fachlicher Beratung beistehe und dabei den Menschen mit seinen Wünschen und Bedürfnissen sehe.

Dabei steht der Wille des Patienten im Vordergrund und nicht das medizinisch Machbare.

 

Die meisten Menschen wünschen sich keine maximale medizinische Versorgung am Lebensende, sondern eine verlässliche, fachlich kompetente Begleitung mit möglichst langem Erhalt der Lebensqualität. 
Nicht noch zwei Wochen beatmet auf der Intensivstation zu liegen, sondern vielleicht nochmal den Urenkel auf dem Schoß haben oder im eigenen Garten die Sonnenstrahlen zu genießen.

 

Aktuell kann ich leider keine 24/7 Palliativ-Versorgung anbieten. Nichtsdestotrotz arbeite ich selbstverständlich weiterhin palliativmedizinisch während meiner regulären Arbeitszeit und kooperiere mit den Kollegen des Palliativnetzes Steinfurt.

Hände halten
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